Das Treffen mit dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der Regionaldirektion der der Bundesagentur für Arbeit in Niedersachsen – Bremen (RD NSB)
Am 28. März 2023 hatten Frau Oksana Jantzen, Vorstandsvorsitzende des Ukrainischen Vereins in Niedersachsen, Frau Natalia Butych, stellv. Vorsitzende des Vorstandes des Ukrainischen Vereins in Niedersachsen und Frau Oksana Savenko, Koordinatorin des Projekts “Start”, ein wichtiges Treffen mit Herrn Johannes Pfeiffer, Vorsitzender der Geschäftsführung der Regionaldirektion der Bundesagentur für Arbeit in Niedersachsen – Bremen (RD NSB), Frau Shirin Habiri-Bohr, Geschäftsführerin Operativ RD NSB, Frau Annette Schutz, Leiterin Kommunikation und Netzwerke , und Herrn Kai von Hersten, Migrationsbeauftragter RD NSB.
Im Mittelpunkt des Treffens standen Themen, die für die Mehrheit der momentan in Niedersachsen lebenden Ukrainerinnen und Ukrainer derzeit dringlich und außerordentlich wichtig sind: Studien- und Arbeitsmöglichkeiten sowie Zukunftsperspektiven für ukrainische Jugendliche in Niedersachsen, die Ausweitung des Zugangs zum Erlernen der deutschen Sprache für ukrainische Flüchtlinge, der große Mangel an Sprachkursen, die Notwendigkeit, zusätzliche Deutschkurse zu organisieren, Probleme bei der Anerkennung ukrainischer Diplome und die berufliche Orientierung auf dem deutschen Arbeitsmarkt für Ukrainerinnen und Ukrainer.
Im Rahmen des Treffens wurde auch ein neues Projekt zur Berufsorientierung für Frauen „Start in die Selbstbestimmung auf dem Arbeitsmarkt“ vorgestellt, das von der Ukrainischen Verein in Niedersachsen in Zusammenarbeit mit dem International Rescue Committee (IRC), der Föderation der türkischen Elternvereine in der Region und der Stadt Hannover durchgeführt wird.
Ein wichtiges Ergebnis des Treffens war die Vereinbarung, am 14. April 2023 eine gemeinsame Veranstaltung zu organisieren und durchzuführen, um sich mit den Akteuren über den Übergang von der Schule in den Beruf für ukrainische Schülerinnen und Schüler in der Region Hannover auszutauschen, insbesondere über die Perspektiven für Ausbildung und Arbeit für ukrainische Jugendliche ab der 9. Klasse.
Ziel der gemeinsamen Veranstaltung ist es, wirksame Wege für die Ausbildung bzw. Studium sowie den Berufszugang für ukrainische Jugendliche zu erörtern und zu diskutieren, wie relevante Informationen über schulische Bildung in der ukrainischen Gemeinschaft verbreitet werden können (z. B. Ausstellungen, Online-Elterntreffen).
Die Ergebnisse des Meinungsaustauschs können die Umsetzung weiterer interessanter Projekte fördern und damit auch positive Veränderungen in anderen Regionen in Niedersachsen-Bremen fördern. Die weitere Zusammenarbeit zwischen dem ukrainischen Verein und RD NSB wurde auch in Bezug auf die Themen Sprachkurse, Anerkennung ukrainischer Diplome, Berufsberatung für ukrainische Flüchtlinge in Niedersachsen betont.